Günstiger Wohnraum? In Oldenburg geht die Rechnung der Landesregierung nicht auf!
WOHNUNGSMARKT. Während Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt noch von neuen Wohnungen für eine Quadratmeter-Miete von nur 5,70 Euro träumt, wissen Fachleute längst, dass diese erklärte Wunschmarke bei den Kauf- und Baupreisen in Oldenburg deutlich verfehlt wird.
Oldenburger Wohnraum-Strategie: neue Einliegerwohnungen und mehr Verdichtung
Die Stadt Oldenburg unterstützt Eigentümer, die in vorhandenen (und inzwischen zu groß gewordenen) Gebäuden zusätzliche (Einlieger-)Wohnungen abtrennen. Bei der Verdichtung der Bebauung helfen Erleichterungen wie der reduzierte Grenzabstand. So will die Stadt mit Eigentümer-Hilfe der steigenden Wohnraum-Nachfrage gerecht werden.
Die wichtigste Frage nach dem peinlichen Altpapier-Reinfall: Wer soll das bezahlen?
Ob das Minus am Ende die geschätzten 400.000 Euro beträgt oder noch mehr, dürfte die Zeit zeigen. Entscheidender wird aber sein, dass die Gebührenzahler nicht für den geplatzten Versuch der Stadt Oldenburg draufzahlen müssen. Derzeit ist aber genau das noch geplant. Darauf lassen jedenfalls Äußerungen von Volker Trautmann schließen.
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